USA. Publicis Health stimmt in US-Opioid-Krise Millionenzahlung zu
USA. Publicis Health stimmt in US-Opioid-Krise Millionenzahlung zu
New York – Im Skandal um die massenhafte Verschreibung opioidhaltiger Schmerzmittel in den USA wird die Werbeagentur Publicis Health nach Angaben der Staatsanwaltschaft von New York 350 Millionen Dollar zur Beilegung von Rechtsstreits mit mehreren US-Bundesstaaten zahlen.
Es handele sich um den ersten Vergleich mit einer Werbeagentur für ihre Rolle in der Opioidkrise, erklärte gestern New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James. Der Staatsanwaltschaft zufolge arbeitete die zum französischen Werberiesen Publicis gehörende Agentur zwischen 2010 und 2019 mit dem US-Pharmakonzern Purdue an der Vermarktung des Opioid Oxycontin und anderen Arzneimitteln. (aerzteblatt.de, 02.02.2024)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/149055/Publicis-Health-stimmt-in-US-Opioid-Krise-Millionenzahlung-zu