Berlin. 15 Jahre Erhebungen zum sogenannten „Beikonsum“ - Was und wieviel konsumieren unsere Klienten* neben ihrem verschriebenen Substitutionsmedikament?
Berlin. 15 Jahre Erhebungen zum sogenannten „Beikonsum“ - Was und wieviel konsumieren unsere Klienten* neben ihrem verschriebenen Substitutionsmedikament?
2005 ging es los – erstmals fragten wir das „Handlungswissen“ derjenigen ab, die im Notdienst Berlin e.V. die psychosoziale Betreuung von Menschen durchführen, welche sich in einer ärztlichen Substitutionsbehandlung befinden. Im Fokus unserer standardisierten Fragebögen stand und steht der zusätzliche Konsum psychoaktiver Substanzen neben dem jeweils verwendeten Substitutionsmedikament.
Die Befragung, die jährlich über einen gesamten Monat in allen relevanten Einrichtungen durchgeführt wird, zeigt längs- und quervalidierte Massendaten in einzigartiger Qualität, Umfänglichkeit und Differenziertheit. Über nun mittlerweile 15 Jahre sehen wir kurz-, mittel- und langfristige Veränderungen von Konsummustern, differenziert nach Alter, Geschlecht und Behandlungsdauer. Das ermöglicht es uns, fundierter und gezielter mit angemessenen Interventionen zu reagieren, wo immer dies erforderlich ist. (Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V., 16.03.2021)
https://drogennotdienst.de/2021/03/16/15-jahre-erhebungen-zum-sogenannten-beikonsum/