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| Hans-Günter Meyer-Thompson | DAH

Mit Respekt zum Ziel: Für eine bessere Substitutionstherapie

Mit Respekt zum Ziel: Für eine bessere Substitutionstherapie

In der Substitutionstherapie mangelt es oft an Vertrauen im Arzt-Patient-Verhältnis. Die reformierte Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung könnte für Besserung sorgen

Von Anne Rudelt und Christina Laußmann

Zahlreiche Studien zeigen: Die partnerschaftliche Einbeziehung der Patient_innen in die Behandlung trägt zum Therapieerfolg bei. Die Patient_innen wissen in der Regel gut über ihre Erkrankung und die Behandlungsmöglichkeiten Bescheid und können aktiv zum Gelingen der Therapie beitragen.

Dafür ist allerdings entscheidend, dass sie respektvoll behandelt und ernst genommen werden. In der Substitutionstherapie jedoch, der Behandlung von Opiatabhängigen mit Medikamenten wie z. B. Methadon, Morphin oder Buprenorphin, ist das häufig nicht der Fall.

Dies zeigt eine 2016 unter rund 760 Substitutionspatient_innen durchgeführte Umfrage des Drogen-Selbsthilfenetzwerks JES und der Deutschen AIDS-Hilfe (DAH). (magazin.hiv, 02.11.2017)

https://magazin.hiv/2017/11/02/mit-respekt-zum-ziel-fuer-eine-bessere-substitutionstherapie/