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| Hans-Günter Meyer-Thompson | DAH

JES/DAH. CORONA UND SUBSTITUTION - Aufruf an die substituierende Ärzteschaft

JES/DAH. CORONA UND SUBSTITUTION - Aufruf an die substituierende Ärzteschaft

In Zeiten von CORONA müssen auch für substituierte Patient_innen, insbesondere jene die jeden Tag die Praxis oder das Krankenhaus aufsuchen müssen, angepasste Vergabebedingungen gelten.

Daher haben der JES Bundesverband und die Deutsche Aidshilfe eine Papier verfasst, das wir bereits an alle Kassenärztlichen Vereinigungen versendet haben.

Im Zentrum unserer Vorschläge der Risikominderung stehen Maßnahmen der Ausweitung der Take Home Vergabe und eine wohnortnahe Versorgung über Apotheken und Drogenhilfeeinrichtungen.

Die Kassenärztlichen Vereinigungen sind für die Sicherstellung der Behandlung verantwortlich. Wir hoffen sehr, dass sie unser Papier an die Substitutionsärzte in ihrer Region weitergeben und entsprechende Regelungen veranlassen.

Alle im Papier angesprochenen Neuregelungen sind mit der aktuellen BtmVV vereinbar. Dies betrifft sowohl die eigenverantwortliche Einnahme des Substituts (Take Home) sowie die Versorgung in wohnortnähe über Apotheken und Drogenhilfeeinrichtungen. (JES – Junkies, Ehemalige und Substituierte, Bundesverband; DAH - Deutsche AIDS-Hilfe, 14.03.2020)

https://www.jes-bundesverband.de/2020/03/corona-und-substitution/