BfArM. Die Bundesopiumstelle hat im Jahr 2021 mehr als 15,1 Millionen Betäubungsmittel-Rezepte an Ärztinnen und Ärzte in ganz Deutschland versendet.

Nach dem Höchstwert im vergangenen Jahr mit 15,3 Millionen versendeten Rezepten, wurde auch in 2021 die 15 Millionen-Marke überschritten, um die herum sich die Werte seit 2018 einpendeln. Über 136.000 Paketsendungen mit den entsprechenden Sonderrezepten wurden im vergangenen Jahr durch die Kolleginnen und Kollegen der Bundesopiumstelle versandfertig vorbereitet. Annähernd 500 Pakete mit Sonderrezepten verlassen täglich das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, um der Ärzteschaft nach individueller Prüfung der Rezeptanforderungen BtM-Rezepte zeitnah zur Verfügung zu stellen. Über 200.000 Ärztinnen und Ärzte sind derzeit für den Bezug der BtM-Rezepte registriert und erhalten die Formulare nur wenige Tage nach persönlicher Anforderung. Hiermit leistet die Bundesopiumstelle einen wichtigen Beitrag für die therapeutisch notwendige Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Betäubungsmitteln, die nur auf diesen Sonderrezepten verschrieben werden dürfen.

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