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| Hans-Günter Meyer-Thompson | Prävention

DHS (Hamm) - Vorbeugen. Helfen. Vernetzen. Aktiv werden bei Konsum und Sucht am Arbeitsplatz

Der Konsum von Suchtmitteln hat unmittelbare Folgen für die Arbeitswelt. Ernste Probleme für betroffene Mitarbeiter und Arbeitgeber entstehen nicht erst dann, wenn eine Abhängigkeitserkrankung bereits vorliegt. Auch riskanter und gesundheitsgefährdender Konsum wirkt sich auf Verhalten, Leistungsfähigkeit und Betriebsklima aus.

In Deutschland gibt es gute Programme für die Vorbeugung von Suchtproblemen am Arbeitsplatz. Eine Vielzahl engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen und Verwaltungen, Beratungs- und Präventionsstellen, in Forschungseinrichtungen und Instituten, Unternehmensnetzwerken und Krankenkassen (und weitere Personen) beteiligen sich an der Entwicklung und Weiterentwicklung solcher Konzepte. Ausgearbeitete Programme – von der Beratung im Betrieb bis zur Intervention – existieren auch für den Umgang mit Betroffenen. Sie sind Bestandteil umfassender Suchtprogramme im Rahmen des Gesundheitsmanagements in Unternehmen.

Sucht am Arbeitsplatz ist ein Thema, das für Personen mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund große Bedeutung hat. Es geht betroffene Beschäftige und deren Umfeld etwas an, aber auch Arbeitgeber und Personalverantwortliche von kleinen, mittleren und großen Unternehmen. Weiterhin befassen sich Beratungs- und Ansprechpersonen wie auch Arbeitnehmervertretungen mit der Vorbeugung, Beratung und Hilfe. Alle Beteiligten nähern sich der Thematik aus unterschiedlichen Richtungen.

Diese Internetseite stellt Informationen für alle Zielgruppen zur Verfügung. Indem das Thema „Sucht am Arbeitsplatz“ für alle Interessierten möglichst umfassend dargestellt wird, soll die Vernetzung aller am Arbeitsfeld Beteiligten gefördert und für größere Transparenz gesorgt werden. (DHS, 2017)

http://www.sucht-am-arbeitsplatz.de/home/