OPTIVERO – S3-LEITLINIE OPIOIDBEZOGENE STÖRUNGEN – OPTIMIERUNG DER VERSORGUNG BEI SCHÄDLICHEM GEBRAUCH ODER ABHÄNGIGKEIT VON ILLEGALEN OPIOIDEN - Januar 2022 - Juni 2024
OPTIVERO – S3-LEITLINIE OPIOIDBEZOGENE STÖRUNGEN – OPTIMIERUNG DER VERSORGUNG BEI SCHÄDLICHEM GEBRAUCH ODER ABHÄNGIGKEIT VON ILLEGALEN OPIOIDEN - Januar 2022 - Juni 2024
Beschreibung / Description
Opioidbezogene Störungen sind Erkrankungen mit erheblicher Morbidität und Mortalität, die zumeist chronisch rezidivierend verlaufen. Die Zahl der Konsument:innen, die Opioide illegal erwerben, wird in Deutschland auf mehr als 200.000 geschätzt. Aktuell wird dieser Bereich durch keine Behandlungsleitlinie ausreichend gedeckt.
Vor diesem Hintergrund begann unter Leitung und Koordination des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg (ZIS) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf am 1. Januar 2022 die . Vorrangige Ziele sind einheitliche Empfehlungen für Behandlungsplanung, Akut- und Postakutbehandlung, Rehabilitation und Nachsorge. Gruppen mit speziellen Bedarfen (z. B. Schwangere, ältere Patient:innen) und Versorgungsaspekten (z. B. in Haft und Maßregelvollzug) werden gesondert berücksichtigt. Zusätzlich soll diese Leitlinie auch zu einer höheren Bereitschaft von Ärzt:innen zum Einstieg in die Behandlung opioidabhängiger Menschen beitragen.
https://www.zis-hamburg.de/projekt_detail/s3-leitlinie-opioidbezogene-stoerungen-optimierung-der-versorgung-bei-schaedlichem-gebrauch-oder-abhaengigkeit-von-illegalen-opioiden-optivero/