Lachgas ist keine harmlose Partydroge: Erwerb muss gesetzlich besser geregelt werden
Lachgas ist keine harmlose Partydroge: Erwerb muss gesetzlich besser geregelt werden
Das Rauschmittel wird vor allem von Jugendlichen konsumiert – die gesundheitlichen Folgen können bis hin zu Nervenschäden reichen
Es ist legal zu bekommen, verschafft einen kurzen Rausch und ist nicht nachweisbar: Das alles macht Lachgas für viele Jugendliche zu einer „attraktiven“ Droge. Doch harmlos ist Lachgas nicht. Fachleute warnen schon lange vor möglichen gesundheitlichen Folgen des Konsums. „Wer die Droge häufig und über einen längeren Zeitraum zu sich nimmt, riskiert Nervenschäden und eine psychische Abhängigkeit“, warnt Professor Dr. Alexander Glahn von der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). „Lachgas ist eine ernstzunehmende Droge. „Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen sollte die Verfügbarkeit daher gesetzlich besser geregelt werden“, fordert der Psychiater. (Medizinische Hochschule Hannover, 29.01.2025)