Forschungsprojekt bietet traumatisierten Kriegs- und Gewaltflüchtlingen psychotherapeutische Hilfe an
Forschungsprojekt bietet traumatisierten Kriegs- und Gewaltflüchtlingen psychotherapeutische Hilfe an
Menschen, die vor Krieg und Gewalt nach Deutschland geflohen sind, haben oft traumatische Erlebnisse erlitten. Folter, Vergewaltigungen oder Angriffe können eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) auslösen: Die Betroffenen leiden unter Symptomen wie Albträumen, lebhaften Erinnerungen an das Trauma, Schlafstörungen, Konzentrationsproblemen, Angst und anderen belastenden negativen Gefühlen. Viele geflüchtete Menschen benötigen deshalb dringend psychotherapeutische Hilfe.
Das Forschungsprojekt Brief Imagery Rescripting for Posttraumatic Stress Disorder in Refugees (ReScript) an der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Goethe-Universität trägt dazu bei, die Versorgung von erwachsenen Geflüchteten mit einer solchen Störung zu verbessern. (Goethe Universität Frankfurt am Main, 15.12.2022)
https://aktuelles.uni-frankfurt.de/gesellschaft/forschungsprojekt-bietet-traumatisierten-kriegs-und-gewaltfluechtlingen-psychotherapeutische-hilfe-an/