Flüchtlinge und (Opioid-)Abhängigkeit - Die Hürden zur Behandlung
Dieter Ameskamp, Dr. med. Thomas Kuhlmann, Astrid Leicht, Hans-Günter Meyer-Thompson, Dr. med. Sibylle Quellhorst, Prof. Dr. Dr. Dr. Felix Tretter, Dr. Theo Wessel
Unter den Flüchtlingen, die in den zurückliegenden Jahren Deutschland erreicht haben, findet sich eine nennenswerte Gruppe von Menschen mit riskantem, schädlichem oder abhängigem Konsummuster von psychoaktiven Substanzen. Dies betrifft nach unserer Beobachtung sämtliche gebräuchliche legale wie illegale Substanzen. Für die Suchthilfe ergeben sich hierdurch neue Herausforderungen. Zusätzlich bestehen etliche Hürden, die eine angemessene Behandlung dieser Patienten erschweren. In besonderem Maße gilt dies für Flüchtlinge mit einer Opioidabhängigkeit.
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