Coronavirus und Drogenhilfe – Erhebung und Dokumentation der Situation in „harten“ Drogenszenen - Update, September 2020: Aufruf an alle Mitarbeiter*innen der ambulanten Drogenhilfe in Deutschland
Coronavirus und Drogenhilfe – Erhebung und Dokumentation der Situation in „harten“ Drogenszenen - Update, September 2020: Aufruf an alle Mitarbeiter*innen der ambulanten Drogenhilfe in Deutschland
Im März 2020 startete das Centre for Drug Research (CDR, Goethe-Universität, Frankfurt a.M.) eine Studie zu den Folgen der Corona-Krise für marginalisierte Menschen, die ‚harte Drogen‘ konsumieren. Trotz der diversen Lockerungen ist es nach wie vor notwendig, die Situation zu dokumentieren, um die Basis für entsprechende Verbesserungen zu schaffen. Daher bitten wir Sie, auch weiterhin an unserer Studie teilzunehmen.
Wir benötigen weiterhin Einschätzungen von Expert*innen aus der ambulanten Drogenhilfe in ganz Deutschland. Das können jegliche Mitarbeiter*innen aus Streetwork, Kontaktläden, Beratung u.a. sein, die Kontakt mit der entsprechenden Klientel haben. Bitte schicken Sie uns Ihre Kurzberichte, um uns über die aktuelle Lage in Ihrer Stadt zu informieren. Wir werden weiterhin – unter Wahrung der Anonymität von Personen und Einrichtungen – Zwischenergebnisse online veröffentlichen. Zudem werden die Daten am Ende der Krise ausführlich ausgewertet, um einen Bericht zu erstellen, der dabei helfen soll, in zukünftigen Krisen besser reagieren zu können.
Luise Klaus und Dr. Bernd Werse, Goethe-Universität, FB 04, WE V, Centre for Drug Research