BVSD: 75 Prozent der stationären Schmerzeinrichtungen in Deutschland wegen COVID-19 geschlossen
BVSD: 75 Prozent der stationären Schmerzeinrichtungen in Deutschland wegen COVID-19 geschlossen
Berlin, 14. April 2020. Seit Anfang März sind 75 Prozent der stationären schmerzmedizinischen Einrichtungen in Krankenhäusern, die Patienten mit schweren chronischen Schmerzen teil- und vollstationär behandeln, wegen der Corona-Krise geschlossen. Alle anderen Kliniken (25 Prozent) haben ihre schmerzmedizinischen Kapazitäten massiv reduziert. Dieses Ergebnis ergab eine aktuelle Umfrage des Berufsverbands der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD). „Wir gehen von monatlich 4000 bis 7000 Patienten mit schweren chronischen Schmerzen aus, die aufgrund der Einschränkungen durch die COVID-19-Krise nicht mehr in Krankenhäusern versorgt werden können“, sagte der BVSD-Vorsitzende, Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek heute ein Berlin. (Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD), 14.04.2020)
https://www.bvsd.de/wp-content/uploads/2020/04/bvsd_140420.pdf