DGS startet Umfrage zum Umsatzrückgang durch verlängerte take-home Gabe
DGS startet Umfrage zum Umsatzrückgang durch verlängerte take-home Gabe
Die verlängerte take-home Gabe bedingt „den Wegfall der extrabudgetär abzurechnenden Zi. 01950 und 01951 EBM, der durch Ansatz der Zi. 01949 (take-home Ziffer) in keiner Weise abgefedert werden kann. Etliche Praxen, in denen Substitutionstherapien angeboten werden, werden hierdurch existentiell bedroht, was die ohnehin schon angespannte Versorgungslage bei der Substitutionstherapie weiter verschärfen wird. Bei Wegfall von sieben Tagen Einnahme unter Sicht ergibt sich ein Minus von ca. 50,00 € pro Patient und Quartal“ (Korrektur: …pro Patient und Woche).
Die Umfrage richtet sich auch an substituierende Kolleginnen und Kollegen, die nicht Mitglied der DGS sind.
(DGS – Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin, 06.04.2020)