Digitale Gesundheitsanwendungen noch nicht in der Versorgung angekommen
Digitale Gesundheitsanwendungen noch nicht in der Versorgung angekommen
Seit rund zwei Jahren können digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) von Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten verordnet oder von Krankenkassen genehmigt werden. In dem Bericht für den Zeitraum vom 1.September 2020 bis 30. September 2022 zieht der GKV-Spitzenverband nun Bilanz zur Inanspruchnahme und Entwicklung der Versorgung mit DiGA. Die zentrale Erkenntnis ist, dass die „Apps auf Rezept“ noch nicht in der Versorgung angekommen sind. Seit Anfang 2022 bewegt sich die monatliche Menge der eingelösten Freischaltcodes auf einem nahezu unveränderten Niveau zwischen 10.000 und 12.000 DiGA. Insgesamt wurden bis Ende September rund 164.000 DiGA in Anspruch genommen. (GKV-Spitzenverband, 06.01.2023)
https://www.gkv-spitzenverband.de/gkv_spitzenverband/presse/pressemitteilungen_und_statements/pressemitteilung_1556480.jsp